Reeperbahn Festival-Organisator Alex Schulz: „Musikstadt Hamburg ist erst einmal eine Behauptung."
Shownotes
16.000 Mitarbeitende, eine Bruttowertschöpfung von über einer Milliarde Euro im Vor-Corona-Jahr 2019, 600 Mio. Euro Steuereinnahmen pro Jahr, von dem Einfluss auf die Tourismuswirtschaft ganz zu schweigen – Das ist der Wirtschaftsfaktor unserer Musikbranche.
Beeindruckende Zahlen über die Malte Heyne in der neuen Folge des Handelskammer-Podcasts „Hamburg2040: Wie wollen wir künftig leben und wovon?“ mit Alexander Schulz spricht. Und trotzdem sagt der Chef-Lobbyist der Musikbranche: „Musikstadt Hamburg ist aus unserer Sicht erst einmal eine Behauptung.“
Er muss es wissen: Seit 20 Jahren organisiert Schulz das Reeperbahnfestival – mittlerweile das größte Clubfestival Europas.
Hier vereinen sich nicht nur neue Talente aus aller Welt an 40-50 parallelen Spielorten, sondern auch die Musikbranche, um unter anderem darüber zu sprechen, wie künstliche Intelligenz und eine Vergütung der Urheber zusammengebracht werden können.
Es lohnt sich also aus vielen Gründen reinzuhören.